Pfarrer Harald Klöpper beschrieb, in seiner Eigenschaft als Eisenbahnfan, den Gästen die wenigen, über die Fahrzeuggeschichte bekannten Details und regte damit zum Nachdenken an. Unsere Nr. 1 wurde während der Zeit der Nazi-Diktatur in der DIEMA-Maschinenfabrik in Diepholz gebaut und diente in einer ostfriesischen Ziegelei dem Tontransport.
In den Jahren des Zweiten Weltkrieges wurden dort Zwangsarbeiter beschäftigt, "oder besser gesagt ausgebeutet", erläuterte er. So sei nicht auszuschließen, dass der Ton, den die Lok "Hohne" transportierte, von diesen Arbeitern gegraben werden musste.
Harald Klöpper wünschte dem über 80 Jahre alten Oldtimer eine lange und friedvolle Zukunft in Museumsdiensten, bevor die Vertreter der Vereine mit Lok "Hohne" an der Zugspitze zu einer Streckenbereisung aufbrachen. Passend zur Rückkehr waren dann auch die Grillwürstchen braun, so dass die Gäste den Heimweg nicht hungrig antreten mussten.